Photo: Vertrautes Nichts
Sie kommen jeden Tag. Nicht, weil sie hoffen, etwas wiederzufinden – sondern weil man das Verlorene nicht einfach hinter sich lassen kann. Hier standen einst ihre Häuser, hier war ihr Leben. Jetzt sind sie Flüchtlinge im eigenen Land – heimatlos auf vertrautem Boden. Ein stilles Beharren darauf, dass hier einmal ihr Leben stattfand.